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Datum / Quelle Inhalt / zitiert aus Quelle (c) Freie Presse
Jan. 2023

Fördermittel für Erzgebirgsschanze

Für die Sanierung der Erzgebirgsschanze in Johanngeorgenstadt hat die Stadt Johanngeorgenstadt einen Zuwendungsbescheid mit einem Zuschuss in Höhe von fast 300.000 Euro bekommen. Die Erzgebirgsschanze wurde 1962 eingeweiht und ist ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt. Sie ist derzeit ungenutzt und vom Verfall bedroht. Für den Erhalt und die sporttouristische Nachnutzung ist eine Sanierung in zwei getrennten Bauabschnitten vorgesehen. Gegenstand des Förderantrages ist die Sanierung des Schanzenturmes mit Schanzenkopf und Schanzenfuß.
Entsprechend des Nutzungskonzeptes ist eine Umnutzung des Turmes für den Sport- und Freizeittourismus sowie als Aussichtsturm mit einer sporthistorischen Ausstellung vorgesehen. Der Durchführungszeitraum des Vorhabens ist bis Oktober 2024 geplant. Quelle: kabeljournal v. 28.12.2022
Dez. 2017

Wohnungsbaugesellschaft plant weiteren Abriss

Es müssen weitere Wohnblöcke abgerissen werden. Das hat Steffen Unger, der Geschäftsführer der Wohnbau Johanngeorgenstadt GmbH, auf der jüngsten Stadtratssitzung angekündigt. Bereits in diesem Jahr war der Rückbau von Gebäuden in der Neustadt geplant. Wegen der aktuell hohen Baupreise musste das Vorhaben aber verschoben werden - die bereitstehenden Fördermittel wären nicht ausreichend gewesen. Aufgrund der weiter sinkenden Einwohnerzahl hat die städtische Gesellschaft jetzt eine Leerstandsquote von 37 Prozent, sagte Unger. Im Geschäftsjahr 2016 stand wegen des noch immer hohen Kapitaldienstes ein Minus von 2,6 Millionen Euro zu Buche. Bis etwa 2019 sei die Finanzlage der Gesellschaft aber stabil.
Quelle fp v. 12.12.2017
Sept. 2017 Weitere alte Gemälde sollen restauriert werden Herr Thomas Röber hat in Abstimmung mit der Stadt eine Geldsammlung für die vor ein paar Jahren entdeckten Gemälde initiiert. Nach Schätzung von Experten sind diese bis zu 300 Jahre alt, befinden sich aber leider in einen schlechten Zustand. Nun machen sich Thomas Röber und die Stadt sich für die Restaurierung stark. Nachdem bereits ein Gemälde restauriert wurde geht es jetzt darum auch die anderen Werke in einen anschauenswerten Zustand zu bringen. Auch wenn es keine Originale sind, haben sie doch für Johanngeorgenstadt einen hohen ideellen Wert. Wer spenden möchte: Spendenkonto bei der Erzg.-sparkasse. Bitte den Verwendungszweck "Kurfürstengemälde" angeben. IBAN: DE54 8705 4000 3990 8338 20.
Sept. 2017

Stadträte beschließen die Sanierung der Franz-Mehring-Straße Die Franz-Mehring-Straße in Johanngeorgenstadt soll saniert und ausgebaut werden. Der Stadtrat hat die Maßnahme jetzt einstimmig in den Haushaltsplan für 2017/18 geschrieben. Gebaut werden soll 2017. Das Geld für das Vorhaben kommt hauptsächlich aus Fördermitteln des Bundesprogramms "Brücken in die Zukunft". Die Franz-Mehring-Straße ist die letzte Straße im Wohngebiet "Berliner Häuser", die seit der Wende noch nicht saniert worden ist. Alle anderen Straßen wurden bereits in den letzten Jahren grundhaft ausgebaut.

Jan 2017 Beschluss - Bergstadt plant Straßensanierung erschienen am 30.12.2016 Johanngeorgenstadt. In Johanngeorgenstadt sollen in den kommenden beiden Jahren sowohl die Schulstraße in der Mittelstadt als auch die Wittigsthalstraße entlang der Grenze zu Tschechien saniert werden. Beide erhalten eine neue Fahrbahndecke. Der Stadtrat hat die Vorhaben in den Doppelhaushalt für 2017/18 aufgenommen. Die Schulstraße kommt voraussichtlich 2017 an die Reihe, die Wittigsthalstraße erst im darauffolgenden Jahr. Für beide Maßnahmen sollen neben städtischem Geld Fördermittel aus dem Programm "Brücken in die Zukunft" eingesetzt werden.
Dez 2016 Der Enthusiasmus der Mitglieder des WSV Johanngeorgenstadt hat sich gelohnt. Denn für den Schwibbogenlauf haben sie lange gearbeitet, um eine Loipe auf die Rollerbahn zu bekommen. Mehr als 3000 Kubikmeter Kunstschnee wurden dafür im Eisstadion produziert und per Laster transportiert. 230 Leute in den Startlisten entschädigten dafür.
Nov 2016 Die Bergstadt Johanngeorgenstadt kommt wieder ins Fernsehen. Im Rahmen seiner Sendereihe "MDR unterwegs" will der Mitteldeutsche Rundfunk am 14. Januar über Interessantes und Wissenswertes aus der Bergstadt berichten. Die Dreharbeiten finden in den nächsten Wochen statt. Vor zwei Jahren hatten der ehemalige Stadtrat Christoph Meyer und Ortschronist Dieter Vollert öffentlich kritisiert, dass die Bergstadt mit Heimatthemen beim MDR zu kurz wegkomme. Der Sender gelobte Besserung - und produzierte seitdem mehrere Beiträge über Johanngeorgenstadt.
Okt 2016 Frohe Kunde für die Bürger. Der Stadtrat der Bergstadt legte die Höhe der Elternbeiträge in den städtischen Kindertagesstätten für 2017 fest. Es ist keine Erhöhung vorgesehen, teilte die Stadtverwaltung mit.
Sept 2016 15 Hektar Wald besitzt die Stadt Johanngeorgenstadt, aufgeteilt in Flächen in den Ortsteilen Pachthaus und Neustadt, am Skilift und in der Nähe des Freibads. Nach dem großen Holzeinschlag im Jahr 2014 seien bis auf Weiteres nur kleine Fällaktionen geplant, sagte Bürgermeister Holger Hascheck (SPD) im Stadtrat. Bis 2023 sollen 666 Kubikmeter Holz geerntet werden. Mit dem Ertrag werden Pflegemaßnahmen und neue Bäume bezahlt.
Aug 2016

Am Samstag hat das Altstadtfest stattgefunden. Die Organisatoren zogen thematisch wieder in die weite Welt hinaus. "Wilder Westen" war das Thema des erfolgreichen Festes

Juli 2016 Die DVD mit dem Titel "Anton Günther: Volksdichter und Sänger des Erzgebirges" ist ab sofort im Schaubergwerk "Glöckl" in Johanngeorgenstadt erhältlich. Die Produktion lag in den Händen des Video-Design-Studios Eisenhüttenstadt. Entstanden ist eine 60-minütige Filmdokumentation in Zusammenarbeit mit den Enkeln von Anton Günther. So kommen Anton Günther-Lehmann und Christine Pollmer zu Wort. Außerdem wirkte Steffen Kindt als Leiter des Erzgebirgsensembles mit. Präsentiert wurde die DVD erstmals während der Anton-Günther-Gala aus Anlass des 140. Geburtstags des Volksdichters.
Juni Zwischen Johanngeorgenstadt und Potucky soll ein Radweg angelegt werden. Auf der Tagesordnung steht auch die Umgestaltung des Eingangsbereiches am Naturbad "Am Schwefelbach".
Juni

KISA Austritt endgültig
Der Austritt aus dem Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen ist nun auch durch die Landesdirektion Sachsen genehmigt worden. Der Verband, der Städte und Gemeinden mit Verwaltungssoftware und IT-Dienstleistungen beliefert, hatte sieben Millionen Euro Schulden angehäuft. Der Stadtrat hat vor anderthalb Jahren den Austritt beschlossen. Trotzdem muss sich die Stadt mit knapp 15.500 Euro noch an der Sanierung beteiligen. Nicht allen Orten die raus wollten wurde dies genehmigt.

Mai 2016 Eine Gedenkminute haben die Stadträte von Johanngeorgenstadt am Donnerstagabend zu Beginn ihrer Sitzung für den vor wenigen Tagen gestorbenen Ehrenbürger der Bergstadt Heinrich Georgi eingelegt. Georgi saß von 1990 bis 1994 für die CDU im ersten demokratisch gewählten Stadtrat nach der Wende. 2004 erhielt er die Ehrenbürgerwürde für sein jahrzehntelanges Engagement für Johanngeorgenstadt. Er habe sich schon zu DDR-Zeiten für freiheitlich-christliche Grundwerte eingesetzt, sagte Bürgermeister Holger Hascheck (SPD). Heinrich Georgi wurde 93 Jahre alt
April 2016 Förderprogramm avisiert Die Stadt bewirbt sich für ein Förderprogramm des Bundes, bei dem Geld für die Umnutzung ehemaliger Militärflächen gezahlt wird. "Nationale Projekte des Städtebaus 2016" bietet insgesamt 50 Millionen Euro. Bei uns steht das Rathaus auf einer früheren Militärfläche und ist sanierungsbedürftig. Es sollte ein kleineres Verwaltungszentrum gebaut werden. Dafür fehlt aber das Geld. Auch oberhalb der früheren Wema-Fabrik liegen alte Militärflächen. Im Stadtrat wurde das jetzt angesprochen
März 2016 Die Bürgerversammlung ist sie beendet, doch richtig zufrieden ist niemand (außer vielleicht das Landratsamt). ca. 150 Bürger nahmen in der Pesta teil . Der Bürgermeister bedankte sich bei der Bürgerinitiative für die bisherige Sachlichkeit und besonders bei den Asylhelfern. Der Termin mit dem Landrat sei wegen diverser Überschneidungen erst jetzt zustande gekommen. Landrat Vogel geht zunächst auf die allgemeine Asylsituation in Deutschland, Sachsen und dem Kreis ein. Demnach habe sich die Anzahl der Asylsuchenden, die an kommen, deutlich verringert. Wegen des geringen Zustroms sind im Gebäude in der Schwefelwerkstraße derzeit nur 55 Personen untergebracht. Es war anfangs für bis zu 150 Menschen vorgesehen. Auf eine von vielen Bürgerfragen zu seiner Entscheidung für die zentrale Unterkunft sagt Vogel: „Ich sage es noch einmal, der Drops ist gelutscht.“ Er habe damals viele Asylbewerber in kurzer Zeit unterbringen müssen. Die angebotenen Wohnungen wären zu teuer gewesen. Auch im Vorfeld seiner endgültigen Entscheidung habe er gesagt, er ersetze notfalls das gemeindliche Einvernehmen. Unruhe im Publikum. Ein Mann meldet sich zu Wort: „Sie hätten die Bürger fragen müssen.“ Viel Applaus. Viele Bürger kritisierten außerdem, dass der Brandschutz in der Gemeinschaftsunterkunft laut Freiwilliger Feuerwehr nicht ausreichend sei, die Bedenken aber vom Landkreises ignoriert würden. Bürgermeister Hascheck zufolge soll es dazu nach Ostern ein Gespräch zwischen ihm, dem Landkreis, und dem Wehrleiter von Johann’stadt geben. Quelle und (c) fp v. 24.3.2016
Februar 2016

362. Stadtgründungstag begangen
Mit Parade und Berggottesdienst hat Johanngeorgenstadt den Stadtgründungstag gefeiert. Der Ehrenpreis der Stadt ging dieses Jahr an die Fachgruppe Schnitzen im Erzgebirgszweigverein Johanngeorgenstadt. Zuvor würdigte Bürgermeister Holger Hascheck die Arbeit der Schnitzgruppe, die unter anderem für ihre engagierte und sehr erfolgreich praktizierte Nachwuchsarbeit bekannt ist. Vor der Vergabe gab es die kleine Bergparade der Bergknappschaften die von der Johanngeorgenstädter Bergkapelle angeführt wurde. Die Habitträger und die Ehrengäste zogen unter Glockengeläut in die Stadtkirche ein.

Januar 2016 Skilanglauf Schnee reicht aus für den Grenzlauf
Januar 2016 Polizeieinsatz Flüchtling muss in anderes Heim
Dezember 2015 Bauhof Stadt mietet sich einen Kipplaster
Dezember 2015 Die Flüchtlingsunterkunft in Johanngeorgenstadt wurde mit 107 Menschen belegt .
Dezember 2015 Der Johanngeorgenstädter Stadtrat Lucas Bergauer (27) hat auf der jüngsten Ratssitzung seinen Austritt aus der CDU-Fraktion erklärt.
November 2015 Fördermittel helfen beim Erhalt der Schanzen / WSV Johanngeorgenstadt bekommt rund 21.000 Euro als Zuschuss vom Freistaat
kombinierte Winter und Sommerspur wird geschaffen und an der kleinen Schülerschanze am Eisstadion wird die Holzkonstruktion erneuert
November 2015 Naturbad braucht Reparaturen
November 2015 Sechs Jahre nach dem inszenierten Skandal um das Behindertenheim ist das Urteil dazu rechtskräftig. Der Entzug der Betriebserlaubnis war Unrecht.
Oktober 2015 Jeden Freitag Demos vor dem Rathaus
Die Reaktion vieler (bei der letzten Demo 350 Bürger) drückt sich im Interview des stllv. Bürgermeisters Ott wieder."Man ist nur noch eine Nummer in diesem Land." Und eine Frage bleibt. Warum nimmt der Landrat Vogel (CDU) das Angebot zur dezentralen Unterbringung nicht an. Würde man man auch in Oberwiesenthal eine solches Vorgehen realisieren. Fakt ist . Mit dem Rederecht für Carsten Hüttel (AfD) haben die Proteste eine neue Dimension erreicht. Danke Herr Vogel, das sinnvolle Vorschläge in die Tonne getreten werden. In einem kann man den Rednern zustimmen, hier Joachim Lang: "Seid bei der nächsten Wahl aber auch nicht vergesslich.".
September 2015 Der Stadtrat hat Aufträge für den Winterdienst in den nächsten beiden Jahren an die Firma Dietmar Reuschel und die Firma Matthias Trempel vergeben. Beide erhalten laut Beschluss 70,81 Euro je Einsatzstunde. Das ist eine Steigerung um mehr als 12 Euro, was unter anderem mit dem Mindestlohn begründet wurde, der seit Januar gezahlt werden muss. Beide Firmen müssen ihre Fahrzeuge mit einem von der Stadt vorgegebenen Telematiksystem ausrüsten, das die genauen Einsatzzeiten und die geräumten Strecken erfasst.
September 2015 Reichlich 200 Menschen kommen wöchentlich, um gegen die Einrichtung einer Großunterkunft für 150 Asylbewerber zu protestieren. Die Stadt hat statt des Heimes 75 Plätze in Wohnungen angeboten. Damit kämen in etwa 100 dezentrale Unterbringungsplätze zustande würde. Die Quote für dieses Jahr wäre damit bereits jetzt übererfüllt.
September 2015

Tag des offenen Denkmals am 13. September 2015 unter dem Motto "Handwerk, Technik, Industrie"
Am Sonntag (13.9.2015) findet wieder der Tag des offenen Denkmals statt. Mit vielen Aktionen wird diese Tag realisiert, auch in Johanngeorgenstadt. Beteiligt werden sein: Die Heimatstube Stadtkirche Pferdegöpel Schaubergwerk "Glöck'l"

August 2015 Bauhof bekommt neuen Traktor Johanngeorgenstadt. Der Bauhof der Stadt Johanngeorgenstadt bekommt für knapp 30.000 Euro einen neuen Traktor mit 68 PS und Allradantrieb.
Juli 2015 Kreis will Asylheim für 150 Asylbewerber in der Schwefelwerkstrasse einrichten Der Erzgebirgskreis will eine Massenunterkunft für bis zu 150 Asylbewerber in Johanngeorgenstadt einrichten. Ab September soll in der Schwefelwerkstraße (bisher im wesentliche touristisch genutzt) ein ehemaliges Ferienobjekt ausgebaut werden. Darüber wurde in einer Bürgerversammlung am 30.7.2015 informiert. Auch Landrat Frank Vogel (CDU) war anwesend. Mehrere Pensionsbetreiber wiesen darauf hin, das die Lage äußerst problematisch ist und auch Anwohner beklagten sich, das bisher für Einwohner von J die Nutzung von Gebäuden für Wohnwecke nicht genehmigt worden waren. Auch die Größe des Objektes für 150 Personen wurde in Zweifel gezogen. Jetzt werden durch den Landkreis einfach Fakten geschaffen. Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung auf Grund der Lage die Nutzung als Massenunterkunft abgelehnt
Juli 2015 Zweckverband Wasserwerke Westerzgebirge (ZWW) beginnt Sanierung der Wasserleitung nach Johann'stadt Der ZWW begann in Weitersglashütte die Leitung vom Wasserwerk Carlsfeld bis Johanngeorgenstadt zu sanieren. Die 1952 bis 1955 verlegten Rohre bringen Trinkwasser nach Johann'stadt, Breitenbrunn und Teile von Schwarzenberg. Die Betonrohre sind marode und zu groß. Nun wird in die Rohre eine kleinere Gussleitung gezogen. Es ist ein sehr langwieriges Vorhaben, das auch nächstes Jahr weitergeführt wird.
Juli 2015 Elke Lersow, die langjährige Kassenverwalterin der Bergstadt, ist diese Woche in Rente gegangen. Als Nachfolgerin hat der Stadtrat Sabine Schmidt bestellt. Die junge Johanngeorgenstädterin hatte sich zuvor an der Seite von Elke Lersow eingearbeitet. Die Kassenverwalterin leitete die Stadtkasse, überwacht den Zahlungsverkehr der Kommune, ist für Mahnungen und für das Eintreiben offener Geldforderungen zuständig. (c) Freie presse
Juni 2015 Holger Hascheck bleibt Bürgermeister Holger Hascheck Mit dem Votum 98,6 % aller abgegebenen Stimmen ist der alte auch der neue Bürgermeister. Der ohne Gegenkandidat angetretene Holger Hascheck hat mit 1377 abgegebenen Stimmen deutlich das Vertrauen der Bürger erhalten. Dazu unseren herzlichen Glückwunsch. Die 1,4% kamen durch Einzelvorschläge bei der Wahlabgabe zustande. Trotz das alles klar war lag die prozentuale Wahlbeteiligung immerhin bei 40%. Das ist mehr als in manch anderem Ort und zeigt die Unterstützung der Bürger.
Juni 2015 Haushalt beraten Eckpunkte: Planung eines Bürger und Dienstleistungszentrum mit 60.000 Euro eingestellt. Mittelstadt Fertigstellung Ende 2017 882.000 Euro für Investitionen . Ein Großteil der Gelder sind Fördermitteln. Dabei 529.000 Euro Neubau Brücke über den Breitenbach nach Potucky (ist ins nächste Jahr verschoben). 89.000 Euro > Brandschutz im Kindergarten Schulstraße und neuer Fußbodenbelag Grundschule > ein neues Spielgerät 100.000 Euro > Ausbau Breitband in Ortsteilen die 2014 nicht berücksichtigt wurden Erhöhung der Kurtaxe und bis 2018 rund 15.000 Euro mehr an Gebühren und sogenannten besonderen Erträgen (Mahngebühren, Büßend Ordnungsgelder) sollen für einen positiven Haushalt führen.
Jan 2015 Neues Rathaus ? Ein neues Rathaus als künftiges Bürger und Dienstleistungszentrum sind im aktuellen Haushalt 60.000 € geplant . Gebaut werden soll in den nächsten Jahren mit der Fertigstellung Ende 2017. Das jetzige Gebäude ist wie alle wissen zu groß, es ist sanierungsdürftig und nicht wärmegedämmt. Das Neue soll beträchtlich kleiner in der Mittelstadt errichtet werden.
Juli Okt 2014 Die ortansässige Dachdeckerfirma Zimmermann hatte im Juli begonnen, den Pferdegöpel zu sanieren. Ausgewechselt werden die alten Schindeln der Bedachung, die nach 20 Jahren leider der Umwelt nicht mehr standgehalten haben. Dabei haben es insbesondere viele Spenden ermöglicht, das Projekt zu vollenden.
Dezember 2014

Brücke über den Breitenbach wird nächstes Jahr neu gebaut
Die beim Juni-Hochwasser 2013 beschädigte Brücke über den Breitenbach zwischen Johanngeorgenstadt (Wittigsthal) und Potucky wird im nächsten Jahr neu gebaut. Dafür stehen knapp 500.000 Euro aus dem Fluthilfefonds Sachsens zur Verfügung. Der Auftrag für die Planung im Wertumfang von 66.700 Euro wurde vom Stadtrat nach Aue vergeben.

November 2014 Johann'stadt will raus aus dem Kisa Die Stadt Johanngeorgenstadt will aus dem Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Sachsen (Kisa) austreten. Ein entsprechender Beschluss steht heute Abend auf der Tagesordnung des Stadtrats.
Oktober 2014 Der neue Netto-Markt in der Mittelstadt darf gebaut werden. Seit kurzem besteht Baurecht. Bereits diesen Herbst sollen Bäume gefällt werden, um Baufreiheit zu schaffen. Nächstes Jahr ist dann der Bau des Marktes mit 1146 qm Verkaufsfläche geplant. Der neue Markt soll als "Markt der Generationen" angelegt werden und verstärkt die Bedürfnisse von Senioren berücksichtigen.
Oktober 2014 Die turnusmäßige Wahl des Bürgermeisters findet am 7.6.2015 statt. Als Termin hat der Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstagabend den 7. Juni 2015 bestimmt. Sollte an diesem Tag keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erringen, folgt am 28. Juni ein zweiter Wahlgang. An den selben Tagen sollen im Erzgebirgskreis die Landratswahlen stattfinden. Dies muss durch den Kreistag aber noch bestätigt werden. Am Rande der Ratssitzung in Johanngeorgenstadt bestätigte Bürgermeister Holger Hascheck, dass er plant, im nächsten Jahr erneut für die SPD als Bürgermeisterkandidat ins Rennen zu gehen. (fp)
September 2014 Strom-Konzession Stadt bekommt besseren Vertrag Johanngeorgenstadt. Die Stadt hat vom Stromversorger Envia M einen verbesserten Konzessionsvertrag bekommen. Sollte die Kommune veranlassen, dass Stromleitungen umverlegt werden, trägt der Stromversorger in jedem Fall die Kosten. Bislang musste die Stadt für die Kosten aufkommen, falls die Leitungen nicht älter als drei Jahre waren. Der Stadtrat hat die neue Vereinbarung einstimmig angenommen. (mu)
September 2014 Diskussionen im Rat über Wohnbau Die CDU-Fraktion kritisiert die alljährlichen Verluste. Fraktionschef Siegfried Ott bringt auch den Abbau weiterer Stellen ins Gespräch. Auch dieses Jahr steht unter dem Jahresabschluss ein dickes Minus 482.438,21 Euro. Der Grund sind hohe Zinsen für Modernisierungs-Kredite vom Anfang der 1990er-Jahre, die alle Einnahmen auffressen. Der neuen CDU-Fraktion ist es ein Dorn im Auge, dass die Verluste im Stadtrat zur Kenntnis genommen und durchgewunken werden. Erstmals seit langem gab es Gegenstimmen für den Geschäftsabschluss der Wohnbau. "Das Minus hat Tradition. Uns fehlen Vorschläge, wie man es abstellt." Ott stellt nun selbst einen Vorschlag in den Raum: Die Wohnbau soll weitere Stellen abbauen. "Wenn man die Leute nicht entlassen will, kann man sie auf Teilzeit setzen." (c) fp gekürzt
August 2014 Linke verliert Wahl im Stadtrat CDU und SPD stellen die Bürgermeister-Stellvertreter Johanngeorgenstadt. Der Johanngeorgenstädter Unternehmer Siegfried Ott (CDU) ist am Donnerstagabend vom neuen Stadtrat zum 1. Stellvertreter von Bürgermeister Holger Hascheck (SPD) gewählt worden. Die Erzieherin Annelie Hanspach (SPD) agiert künftig als 2. Stellvertreterin Haschecks. Elke Schleichert (Linke), die dieses Amt fünf Jahre innehatte, trat zwar an, wurde aber nicht wiedergewählt. Für die Linke kam das Wahlergebnis überraschend. "Wir gehen davon aus, dass die beiden großen Fraktionen CDU und Linke je einen Stellvertreter stellen, nachdem der Bürgermeister von der SPD kommt", hatte Wolfgang Halangk (Linke) vor den beiden Wahlgängen erklärt. Elke Schleichert sagte gestern, dies sei eine stillschweigende Übereinkunft gewesen. Die Linke war sichtlich düpiert, als es anders kam. In geheimer Wahl verlor Elke Schleichert zunächst mit zwei zu elf Stimmen (es gab eine Enthaltung) gegen Siegfried Ott. Schleichert fehlte hier sogar eine Stimme aus dem eigenen Lager. Als es danach um den 2. Stellvertreter ging, nominierte die SPD überraschend Annelie Hanspach die mit neun zu vier Stimmen (erneut gab es eine Enthaltung) gegen Schleichert gewann. "Als stärkste Fraktion wollten wir einen Kandidaten ins Rennen schicken", sagte gestern SPD-Fraktionschef Jörg Neubert. "Die Besetzung der Stellvertreter sollte das Ergebnis der Kommunalwahl widerspiegeln." Betrachtet man die Fraktionsstärken, ist dies jetzt der Fall. Bezogen auf das Wahlergebnis nach Personen nicht: Elke Schleichert hatte mit 556 Stimmen das beste Ergebnis in ganz Johann'stadt. (mufp)
August 2014

Stadtrat zur ersten Sitzung zusammengetreten
Die bei der Kommunalwahl am 25. Mai gewählten Stadträte von Johanngeorgenstadt sind erstmals zusammengekommen und haben den neuen Stadtrat konstituiert. 14 Bürgervertreter statt wie bisher 16 sind vertreten. Christian Saffert (Linke), Lucas Bergauer (CDU), Bürgermeister Holger Hascheck (SPD), Carsten Claus (SPD). Tom Pote (SPD), Jörg Neubert (SPD), Ulrike Bosch (CDU), Beatrice Meyer (CDU), Annelie Hanspach (SPD), Rene Leonhardt (Wählervereinigung Wirtschaft und Gewerbe), Wolfgang Halangk (Linke), Elke Schleichert (Linke), Stephan Hellmich (Wählervereinigung), Siegfried Ott (CDU), Roswitha Langer (SPD)

April 2014
Quelle Freie Presse

Haus Silberbogen: Zeichen stehen mehr denn je auf Abriss Neue Tendenz am Oberlandesgericht: Der Landkreis ist aus dem Schneider, die EKH muss die Investruine zurücknehmen. Vier Jahre zu spät, sagt der Anwalt des Unternehmens. Johanngeorgenstadt. Vor 20 Jahren, als der Landkreis noch Schwarzenberg hieß, gab es eine Vision für Johanngeorgenstadt. Die Stadt sollte zu einem Betreuungsstandort entwickelt werden. Eine Förderschule, Wohnstätten für Behinderte, Altenpflege. Haus Silberbogen, ein Wohnheim für behinderte Kinder und Jugendliche, war ein wesentlicher Bestandteil dieses Konzepts. Deshalb will Jörg Neubert, Stadtrat in Johanngeorgenstadt und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, die Hoffnung auch nicht aufgeben. "Solange das Heim nicht plattgemacht worden ist, werde ich daran glauben, dass man noch etwas daraus machen kann", sagt er. "Haus Silberbogen bedeutet Arbeitsplätze und Infrastruktur für unsere Stadt." Momentan gibt es nicht viel, was seine Hoffnung nähren würde. Das Heim ist geschlossen, der Rohbau, der das neue Haus Silberbogen werden sollte, ist seit Herbst 2009 eine Investruine. Zwei anhängige Prozesse ziehen sich seit Jahren hin. Am Oberlandesgericht Dresden standen sich gestern der frühere Träger, die Erzgebirgische Krankenhausund Hospitalgesellschaft (EKH) Schwarzenberg, und der Erzgebirgskreis gegenüber. Es ging um die Frage, wer auf den derzeit nutzlosen Gebäuden sitzen bleibt. Nach anonymen Vorwürfen, die sich bis heute nicht bestätigt haben, hatte die EKH im Herbst 2009 die Betriebserlaubnis für das Heim verloren. Der Landkreis als Eigentümer des Grundstücks erklärte den sogenannten Heimfall. Einfach ausgedrückt hat er der EKH die Gebäude weggenommen, um einen neuen Betreiber zu finden. Das misslang. Nun möchte der Kreis Haus Silberbogen wieder loswerden, während die EKH die Immobilie nicht zurückhaben will. Das Urteil soll erst am 6. Mai verkündet werden, aber die Richter des 9. Zivilsenats hielten gestern mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg: Da noch kein neuer Eigentümer im Grundbuch stehe, könne der Kreis das Heim zurückgeben. Die Hospitalgesellschaft bliebe somit auf einem Rohbau sitzen, in den sie rund eine Million Euro investiert hat. Entschädigung bekommt sie vom Kreis nicht. Till Vosberg, der Anwalt der EKH, wirkte frustriert: "Wir haben den Landkreis im Jahr 2010 dreimal gebeten, uns das Heim zurückzugeben, damit wir eine neue Betriebserlaubnis beantragen können. Er ist nicht darauf eingegangen." Heute hat die EKH keine Pläne für Haus Silberbogen mehr, wie Geschäftsführer Thoralf Bode gestern sagte. Andreas Stark, der 1. Beigeordnete des Erzgebirgskreises, erklärte das Gleiche für den Landkreis. "Ohne Hilfe des Freistaats wird es keine Lösung geben", meinte Stark. Der Freistaat steckt aber selbst in einem Rechtsstreit mit der EKH. Jörg Neubert, der Stadt und Kreisrat aus Johann'stadt, sagt: "Der Landkreis hätte längst eine Vision für das Heim entwickeln müssen, schon aus Verantwortung gegenüber den Bürgern unserer Kommune." Neubert kritisiert, dass der Kreis damals nicht zur EKH gehalten hat, als das Landesjugendamt der Hospitalgesellschaft die Betriebserlaubnis entzogen hat. Denn das ist das bitterste an dieser Affäre: Die Vorwürfe wurden offenbar überinterpretiert. erschienen am 09.04.2014 ( Von Mario Ulbrich )

April 2014 Vandalismus Videokameras sollen Zerstörer überführen Johanngeorgenstadt. Das Gelände am Loipenhaus und an der Rollerbahn in Johanngeorgenstadt wird nunmehr mit Videokameras überwacht. Als Grund führt der Wintersportverein der Bergstadt blinde Zerstörungswut von Vandalen an. Zum wiederholten Male habe man sowohl am Loipenhaus an der Schwefelwerkstraße als auch an der Rollerbahn am Mühlberg erhebliche Sachbeschädigungen feststellen müssen, hieß es dazu aus dem Verein. In Zukunft würden die per Video ermittelten Verursacher für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen. (stl)
Quelle Freie Presse
April 2014 Alte Post wechselt wieder den Besitzer Johanngeorgenstadt. Die ehemalige Postfiliale in der Neustadt von Johanngeorgenstadt wechselt mal wieder den Eigentümer. Die Stadt, die ein Vorkaufsrecht besitzt, beteiligt sich nicht am Verkaufskarussell, sondern hat verzichtet. Der Stadtrat hat dem jüngst zugestimmt. Das Gebäude war von der Deutschen Post vor Jahren an eine Immobilienfirma verkauft worden. Diese hat nichts damit gemacht. Jetzt wird die alte Post an einen neuen Investor in Berlin weiterverkauft. Über dessen Pläne ist bislang nichts bekannt geworden. Die Stadtväter machen sich aber keine Illusionen: Die Post in der Neustadt wechselt im Paket mit anderen Immobilien in anderen Städten den Besitzer, dürfte also ein reines Spekulationsobjekt sein. (mu)
Quelle Freie Presse
April 2014 Auersberg Ferienland-Verein unterstützt Vorstoß Aue/Schwarzenberg. Mit seinem Vorschlag, ein neues Skigebiet am Auersberg zu etablieren, hat Jochen Bachmann, Stadtrat und Sporthändler aus Johanngeorgenstadt, eine heftige Debatte losgetreten. Die Bürgermeister von Johanngeorgenstadt, Eibenstock und Breitenbrunn unterstützen den Vorschlag. Nicht zuletzt, weil dem Westerzgebirge mit dem neuen Ski-Areal am Pleßberg in Tschechien eine starke Konkurrenz entstanden ist. Vor allem in Leserbriefen an die "Freie Presse" gibt es jedoch auch heftigen Widerstand. "Bachmann hat Recht", sagt nun Rainer Wesely, der Geschäftsführer des Vereins Ferienland Westerzgebirge. "Im Moment ist es so, dass niemand über seinen Tellerrand blickt. Eine Chance haben wir nur, wenn die Kommunen ihre Türen weit aufmachen." Vor fünf Jahren hatte der Verein eine Projektskizze zur touristischen Nutzung des Auersberg-Gebietes vorgelegt. Daraus wurde das "Ferienland Westerzgebirge" ohne Auersberg. (mu)
Quelle Freie Presse
April 2014 Wismut-Sanierung auf eisernem Weg in Johanngeorgenstadt
Auf Stahlplatten rollt ein Bagger über eine Bergwiese bei Johanngeorgenstadt. Im ehemaligen Erkundungsrevier Himmelfahrt werden dieses Jahr im Auftrag der Wismut elf Tiefschürfe aus der Zeit des Uranbergbaus mit Beton und Mutterboden gesichert. Zuvor müssen die Steinbrocken, mit denen die Löcher früher notdürftig verfüllt worden sind, abtransportiert werden. Die Stahlplatten, jede zwei Tonnen schwer, sollen die Bergwiese schützen. In etwa zwei Wochen wird die mobile Fahrstraße zum nächsten Tiefschurf umgesetzt. (gudo)
Quelle Freie Presse
Jan 2014 Der Breitbandausbau für Johanngeorgenstadt durch die Bietergemeinschaft (wir berichteten) beginnt. Am 29.01.2014, erfolgte die Vertragsunterzeichnung. Die Breitbandanschlüsse werden durch verschiedene Varianten realisiert. Zum einen werden die Koaxialkabelnetze (Fernsehkabel) aufgerüstet und Hot Spots per WLAN errichtet. Die Fertigstellung des Projekts ist der 30. September 2014. Im Rathaus soll eine Anlaufstelle für Interessenten eingerichtet werden.
Jan 14 Am Sonntag dem 23.2 hat Johanngeorgenstadt den 360. Stadtgründungstag mit Bergparade und Gottesdienst gefeiert. 8 Bergbrüderschaften, Bürgermeister, Rat und zahlreiche Bürger nahmen teil. In diesem Jahr erhielten Eberhard Müller und Joachim Daubner den Ehrenpreis der Bergstadt.
Dez 13 Grüne wollen nachhaken Johanngeorgenstadt. Nach dem Bericht der "Freien Presse" vom Dienstag, wonach ein schneller Internetzugang für Johanngeorgenstadt in Gefahr ist, will der Kreisverband Erzgebirge von Bündnis 90/Die Grünen in dieser Sache bei der Staatsregierung nachhaken lassen. Man wolle etwa wissen, so Vorstandsmitglied Ulrike Kahl, ob man es für angemessen halte, dass eine Stadt wie Johanngeorgenstadt weitere zwei bis drei Jahre auf schnelles Internet warten muss, nur weil die Telekom einen Ausbau erst ab 2016 in Aussicht gestellt hat. Anlass für die Befürchtung ist die Zögerung des Freistaats bei der Bewilligung von 480.900 Euro Fördergeld für eine regionale Bietergemeinschaft, die bereits in diesem Jahr mit dem Breitband-Ausbau starten wollte. Eine Fördermittel-Richtlinie besagt allerdings, dass es Geld nur gibt, wenn der zeitliche Abstand zum Breitband-Ausbau durch die Telekom mindestens drei Jahre beträgt. Das scheint derzeit nicht gegeben. (c) FP
 

Schnelles Internet für Johanngeorgenstadt in Gefahr
Vier regionale Firmen wollen in diesem Jahr den Breitband-Ausbau in der Bergstadt besorgen. Die Telekom könnte ihnen einen Strich durch die Rechnung machen.

Es war eine gute Nachricht für viele Johanngeorgenstädter: Im Laufe dieses Jahres sollten weite Teile der Bergstadt mit schnellen Internetanschlüssen versorgt werden. Download-Geschwindigkeiten von 6 bis 100 Megabit pro Sekunde waren versprochen, der Stadtrat hat Grünes Licht gegeben und der Vertrag mit einer Bietergemeinschaft aus vier regionalen Firmen liegt fix und fertig im Rathaus. Doch Bürgermeister Holger Hascheck (SPD) kann ihn nicht unterschreiben. Denn plötzlich ist unklar, ob die Fördermittel für das Breitband-Projekt gezahlt werden. Es geht um 480.900 Euro aus dem Programm Integrierte ländliche Entwicklung (Ile). Berechnungen zufolge ist der Breitband-Ausbau in Johann'stadt so teuer, dass die ausbauenden Firmen in den nächsten sieben Jahren rote Zahlen schreiben würden. Deshalb sollten sie den Zuschuss in genannter Höhe erhalten. Inzwischen aber hat die Deutsche Telekom signalisiert, dass sie ihr Telefonnetz in der Kommune im Jahr 2016 aufrüsten wird. Die Breitbandversorgung wäre damit ebenfalls gesichert ohne Fördermittel. Aus diesem Grund zögert der Freistaat mit der Bewilligung der 480.900 Euro für die regionale Bietergemeinschaft. Die Fördermittel-Richtlinie besagt: Geld gibt es nur, wenn der zeitliche Abstand zum Breitband-Ausbau durch die Telekom mindestens drei Jahre beträgt. Das scheint derzeit nicht gegeben. "Im schlimmsten Fall, kann in diesem Jahr nicht gebaut werden", sagt Bürgermeister Hascheck. "Wir müssten dann auf die Telekom warten. Ein Ausbau erst 2016 ist für uns aber nicht befriedigend. Bleibt unsere Stadt weitere Jahre ohne stabiles schnelles Internet, würden unsere Standort-Nachteile noch größer als sie es ohnehin schon sind." Das Sächsische Umweltministerium, das für das Fördermittel-Programm verantwortlich zeichnet, prüft den Fall momentan. "Wir wollen zeitnah zu einer Entscheidung kommen", sagte ein Ministeriumssprecher. Bis dahin ist alles offen. Zur Bietergemeinschaft, die den Breitbandausbau in Johanngeorgenstadt mithilfe der Fördermittel besorgen will, gehören die km3 Teledienst GmbH aus Grünhain-Beierfeld, die Rundfunk-Fernsehen-Elektronik GmbH Schwarzenberg, der Antronic Kommunikationsservice Schwarzenberg und die Zacom Kabelbetriebsgesellschaft Oederan. Km3-Geschäftsführer Mike Bielagk ist sauer über die Verzögerung. "Die Telekom hat sich nicht eindeutig geäußert. Das hält die Entwicklung auf. Aber das ist das übliche Verhalten dieses Unternehmens." Auf eine Anfrage der "Freien Presse" reagierte die Telekom bislang nicht. Auch dem Umweltministerium liegt nur die Absichtserklärung vor, 2016 in Johanngeorgenstadt bauen zu wollen. Das Ministerium will Gewissheit haben und könnte dafür eventuell sogar verlangen, dass sich die Telekom vertraglich zum Breitband-Ausbau 2016 verpflichtet. Tut sie das, ist der Zug für die Pläne des laufenden Jahres abgefahren. Quelle und Copyright: FP erschienen am 14.01.2014 ( Von Mario Ulbrich )

Nov/Dez 2013

Breitbandausbau

Im Laufe des kommenden Jahres sollen sie endlich schnelle Internetanschlüsse erhalten. Die Bandbreite soll von 6 bis 100 Mbit Downloadgeschwindigkeit reichen , die Monatsgebühren je nach Angebotspaket zwischen 25 und 40 Euro liegen. Der Stadtrat bestätigte die Aufnahme vón Vertragsverhandlungen mit der Bietergemeinschaft (km3 Teledienst GmbH, der Antronic Kommunikationsservice GmbH, der Rundfunk-Fernsehen-Elektronik GmbH (beide Schwarzenberg) und der Zacom Kabelbetriebsgesellschaft mbH (Oederan). Alle Anbieter sind Netzbetreiber fürs Kabelfernsehen und man wird sehen müssen, ob sie reine DSL-Verträge anbieten oder alle in Ihre Fernsehnetze zwingen werden. Sie bekommen ca. 500.000 Euro ILE-Fördermittel. Die angebotenen Technologien sollen über Fernsehkabel, HOTSPOTS und Satellitenanlagen laufen. Die OT Steinbach, Sauschwemme, Schwefelwerk und Oberjugel bleiben wie bisher aussen vor.
Nov 2013

Sparkasse Erzgebirge schliesst Zweigstellen!

In einer Erklärung zur Entwicklung der Sparkasse Erzgebirge, haben Landrat Frank Vogel als Verwaltungsratsvorsitzender und Vorstandsvorsitzender Roland Manz über das bereits angekündigte neue Konzept "Kundensparkasse der Zukunft" informiert. Durchgesickert war bereits im Vorfeld, dass 38 von 97 Filialen geschlossen werden. Nun ist also offiziell. Damit ist nach dem Ausscheiden des Erzgebirgskreises aus der Sachsen-Finanzgruppe der nächste Paukenschlag da. Inwiefern sich das in der Qualität der Angebote und Beratung auswirken wird, ist noch ungewiss. Besser wird's garantiert nicht. Und man sollte bedanken Der Kunde ist König und

Nov 2013 Der Stadtrat am Donnerstagabend beschlossen, die KITA-gebühren zu erhöhen. Ein Vollzeitplatz für Krippenkinder kostet künftig 185 Euro im Monat, bisher waren es 164,03 Euro. Im Kindergarten beträgt der Monatsbeitrag bei Vollzeitbetreuung künftig 95 Euro (bisher 85 Euro), im Schulhort 65 Euro (bisher 53,54 Euro). Zuletzt waren Elternbeiträge 2010 heraufgesetzt worden. Bürgermeister Holger Hascheck (SPD) begründete die jetzige Erhöhung mit gestiegenen Betriebskosten und der schlechten Haushaltslage der Stadt. (
Nov 2013 / FP Schnelles Internet auf Tagesordnung Johanngeorgenstadt. Um die Verbesserung der Breitbandversorgung geht es morgen Abend im Stadtrat von Johanngeorgenstadt. Dazu soll ein Auftrag an eine Telekommunikationsfirma vergeben werden. Außerdem sollen die Kita-Gebühren für 2014 diskutiert und beschlossen werden. Gegen Ende der Sitzung ist eine Bürgerfragestunde eingeplant. Die Tagung beginnt um 19 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses.
Okt 2013 / FP Kampf gegen Pilzbefall macht Pause Technische Probleme bei Sanierung im Pferdegöpel Johanngeorgenstadt. Die Pilzbekämpfung im technischen Denkmal Pferdegöpel ist vorige Woche bereits nach wenigen Stunden unterbrochen worden. Beim Ersetzen der befallenen Balken müsse für eine Abstützung gesorgt werden, sagte gestern Bürgermeister Holger Hascheck (SPD). Es sei unklar gewesen, wie das zu machen ist. Auf der gestrigen Bauberatung habe man versucht, dieses Problem zu lösen. Voraussichtlich nächste Woche könnten die Arbeiten fortgesetzt werden. Bis dahin bleibt der Göpel nach Auskunft des Fördervereins geöffnet. "Wir haben auch vorige Woche wieder aufgemacht, nachdem klar war, dass die Sanierungsarbeiten unterbrochen werden müssen", sagte Frank Teller vom Förderverein. Zuvor hatte es geheißen, der Pferdegöpel sei mindestens während der ersten Ferienwoche geschlossen. Teile der Holzkonstruktion des technischen Denkmals sind vom Schwamm befallen. Die Sanierung kostet rund 25.000 Euro. Als ersten Schritt hatte der städtische Bauhof eine Drainage verlegt, die künftig verhindern soll, dass Feuchtigkeit auf das Gebäude übergreift.
Okt 2013 / FP Wohnhäuser am Pulverturm verschwinden Im Wohngebiet am Pulverturm in Johanngeorgenstadt werden derzeit die beiden Gebäude mit den Hausnummern 41 bis 44 abgerissen.
Okt 2013 / FP Auf Straße zur Grenze könnte es bald rollen Nicht nur die Bergstädter scharren mit den Hufen Freigabe nächste Woche Johanngeorgenstadt. Die Zeit der großen Umleitung durch Johanngeorgenstadt ist bald vorbei, was nicht nur Kraftfahrer, sondern auch Anlieger aufatmen lässt. Das Teilstück der Staatsstraße 272 von der Tankstelle in der Bergstadt bis zum Bahnhof und weiterführend zur Grenze sieht zumindest fertig aus. Vorfristige Freigabe denkbar "Ich habe mehrfach an den Bauberatungen teilgenommen und dafür geworben, die Straße sobald wie möglich für den Verkehr wieder frei zu geben", sagt Johanngeorgenstadts Bürgermeister Holger Hascheck (SPD). Doch dass die Baumaßnahme erst komplett abgeschlossen werden musste, noch Restarbeiten anstanden und die Vollsperrung den Bauleuten die notwendige Sicherheit für einen zügigen Baufortschritt garantiert, leuchtet dem Stadtchef natürlich ebenso ein. Nach seinen derzeitigen Informationen, so sagte er gestern, hält er nach der Bauberatung am nächsten Montag die Freigabe für sehr wahrscheinlich. Definitiv verkünden kann und darf er es jedoch nicht, da nicht die Stadt, sondern der Landkreis für die Baumaßnahme zuständig ist. Aus dem Hause der Kreisverwaltung wird auf die Auflistung der aktuellen Straßensperrungen im Internet verwiesen, wo allerdings als Fertigstellungstermin noch der 30. November vermerkt ist. Die Baufirma habe aber sehr gut gearbeitet, schätzt Hascheck ein, der mehrfach das Gespräch mit den Anliegern der Straße gesucht habe und froh ist, dass dieser Teilabschnitt noch vorm Wintereinbruch wieder befahr sein wird.
Okt 2013 / blick Auszeichnung für Jugendherberge Regionales Bestes Gästehaus Deutschlands Johanngeorgenstadt. Alexander Krauß hat der Jugendherberge in Johanngeorgenstadt zu ihrer Kür als beste in ganz Deutschland gratuliert. Die Jugendherberge hatte bei einem Test unter 240 Einrichtungen den ersten Platz belegt. Die Auszeichnung ist in erster Linie ein Verdienst der Herbergseltern Sigrun und Alexander Müller. Das Gästehaus in der Bergstadt habe sich unter deren Leitung zu einem wahren Schmuckstück entwickelt. Die Eheleute seien die Geister des Hauses. Trotz der Grenzlage hat das sächsische Jugendherbergswerk in Johanngeorgenstadt investiert und so die Attraktivität der Einrichtung gesteigert. Positiv sei auch, dass in der Bergstadt Hand in Hand gearbeitet werde zum Beispiel mit dem Besucherbergwerk und den Bergsteigern vom Outdoor-Team.
Sept 2013 / FP Die Stadt Johanngeorgenstadt plant den Verkauf ihres Heizwerkes. Der Stadtrat hat ein Sachverständigenbüro beauftragt, den Verkauf vorzubereiten. Voraussichtlich Ende des Jahres soll das Heizwerk den Besitzer wechseln. Es versorgt etwa 500 Wohnungen im Wohngebiet am Pulverturm mit Nahwärme. Der einst kommunale Betrieb hatte jahrelang rote Zahlen geschrieben, bis die Stadt 2010 alle Tätigkeiten ausgliederte. Die zuletzt noch drei Arbeitsplätze wurden damals gestrichen. Der neue Betreiber, die Danpower Energie Service GmbH, steuerte das Heizwerk aus der Ferne, das daraufhin wieder in die Gewinnzone kam. Seit 2012 ist das Heizwerk an Danpower verpachtet. Die Firma gilt jetzt auch als voraussichtlicher Käufer des Heizwerks. Sie will neue Blockheizkraftwerke einbauen, um die Effektivität zu steigern. Laut Bürgermeister Holger Hascheck (SPD) erhofft sich die Stadt davon, dass die Wärmepreise bezahlbar bleiben.
Sept 2013 / FP Johann'stadt hat "Pesta" noch nicht aufgegeben Nach letzter Öffnung als Wahllokal folgt nun erst einmal Winterfestmachung Johanngeorgenstadt. Mehrere Hundert Johanngeorgenstädter haben am Sonntag die Pestalozzischule in der Altstadt besucht. Es herrschte Betrieb wie seit langem nicht mehr. Indes: Die "Pesta" war Wahllokal und dürfte zum letzten Mal für lange Zeit offen gestanden haben. In den nächsten Tagen folgt die Winterfestmachung. Nach der Zeit als Schule ist nun auch das zweite Leben des Gründerzeitbaus als Kulturzentrum zu Ende gegangen. Laut Bürgermeister Holger Hascheck (SPD) hat die Stadt die "Pesta" aber noch nicht aufgegeben. "Wir suchen weiter nach einer Möglichkeit der Nachnutzung", bestätigte er gestern. "Das Gebäude soll nicht abgerissen, sondern dauerhaft erhalten werden." Das sei der Wunsch vieler Johanngeorgenstädter. Ideenkonferenz Mitte Oktober Mitte Oktober will sich Hascheck mit Bürgern und Vereinen zusammensetzen, die Ideen haben, was aus der Pestalozzischule werden könnte. "Ein paar Vorschläge wurden schon gemacht, aber spruchreif ist noch nichts", sagte Hascheck. Es seien bislang nur vage Gedanken. Zu der Ideenkonferenz will er Bürger und Vereine einladen, die bereits Interesse signalisiert haben, an der "Pesta"-Rettung mitzuwirken. Wer sich noch beteiligen möchte, soll sich im Rathaus melden. "Wir sind offen für viele Ideen", so der Bürgermeister. Vor zwei Jahren war schon einmal eine sogenannte Nachhaltigkeitskonferenz für die Pestalozzischule geplant gewesen. Damals führte das jedoch zu nichts. Betriebskosten: 36.000 Euro Unter Regie der Standortentwicklungsgesellschaft Johann'stadt hatte sich die Pestalozzischule seit Sommer 2009 zu einem bunten Kulturund Dienstleistungszentrum entwickelt. Es gab Ausstellungen, Kurse und Angebote zur Lebenshilfe. Am Laufen gehalten wurde alles durch Männer und Frauen, die für ein paar Euro als Betreuer, Führer oder Hausmeister arbeiteten. Als die Förderprogramme endeten, war niemand mehr da, der sich um die Angebote kümmerte. Die Vereine, die das Gebäude nutzten, unter ihnen die Volkshochschule, bekamen neue Räume in der Grundschule und der Sportstätte "Franz Mehring". Die jährlichen Betriebskosten in Höhe von 36.000 Euro kann sich die chronisch klamme Stadt nicht leisten. Eine Nachnutzung müsste die laufenden Kosten einspielen. Leicht wird die "Pesta"-Rettung also nicht. Quelle fp
Aug 2013 / FP Ab 1. 1.14 ist das Standesamt Breitenbrunn mit für Johanngeorgenstadt zuständig. Nach Breitenbrunn muss man aber nur zu Anmeldungen oder anderen amtlichen Vorgängen. Hochzeiten sind auch künftig in Johanngeorgenstadt möglich: im Rathaus, im Schaubergwerk ,Glöckl' und im Pferdegöpel." Under Bürgermeister dazu: "Wir müssen enorm sparen. Aber wir ordnen alles dem Ziel unter, die Eigenständigkeit zu wahren wenn auch mit Abstrichen." (Quelle fp v. 13.9.2013) hmetterlingsausstellung
Jul 2013 / FP Ministerium stellt Fördermittel füer den Breitbandausbau bereit
Mai 2013 / FP Breitbandausbau: Für Bergstadt ist Fördergeld in Sicht Johanngeorgenstadt. Für den Breitbandausbau in Johanngeorgenstadt ist der Kommune eine beträchtliche Summe Fördermittel im Programm für integrierte ländliche Entwicklung vorgesehen
Nov 2012 / FP Entscheidung: Stadt schließt Vertrag mit Keglern Johanngeorgenstadt. Die Stadt hat mit dem Kegelsportverein "Treue Freundschaft" einen neuen Betreibervertrag geschlossen. Der Verein bekommt die Gebäude der Anlage für zehn ...
Okt 2012 / FP Bergstadt will in drei Jahren 1,5 Millionen einsparen
Jan 2012 / FP Fördermittel: Johanngeorgenstadt erhält 344.000 Euro Johanngeorgenstadt. Geldsegen für Johanngeorgenstadt: Heute werden im Rathaus 344.828 Euro an die Kommune übergeben, teilte das Landratsamt gestern mit.
  • Arzt und Zahnarzt

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    Hier gibt es wieder die Adressen und Telefonnummern für den medizinischen Notfall, und wenn eir es schaffen auch die Pläne.


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  • Rathaus

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    Für Bürger und alle Interessierten Infos rund um Rathaus Mehr »

  • Öffnungszeiten

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